Das wohl bekannteste kabelgebundene System im Smart Home ist das so genannte KNX, früher auch EIB genannt. Es ist sehr robust und besteht schon seit fast 30 Jahren in der Elektrotechnik. Die Kabelverlegung erfolgt bei KNX nicht wie bei der herkömmlichen Elektrik, sondern wird mit zwei unterschiedlichen Kabel- das gängige Stromkabel und das grüne KNX Datenkabel- verlegt. Einmal in die Gebäudestruktur eingefügt, ist das KNX System sehr langlebig und funktioniert ohne jegliche Störungen.
Viele Hersteller haben mit der Zeit den KNX Standard für sich entdeckt und so kann man heutzutage aus einem Pool von über 250 Herstellern die Komponenten für ein KNX System wählen. Das bedeutet in erster Linie , dass KNX ein zukunftssicheres System ist, denn springt ein Hersteller vom KNX Zug, gibt es immer noch genügend Alternativen und die Tendenz ist steigend. Das große Angebot sorgt auch dafür, dass man sowohl kostengünstige als auch exklusive und preisintensive Produkte erhält- denn KNX ist längst nicht mehr nur in der Industrie zu finden.
Mittlerweile werden Anreize gesetzt, damit private Bauherren Smart Home in das Eigenheim integrieren. So unterstützt der Staat mit der BAFA Förderung Bauherren, die Smart Home einsetzen möchten, um die Heizungsregelung zu optimieren und die Energie dadurch effizienter nutzen können. Weitere Infos dazu auf: www.